Für Celle. Seit 1930.
1930 wurde das Unternehmen als Städtische Wohnungsfürsorge gegründet und kümmerte sich umgehend um seinen Auftrag, der Celler Bevölkerung bezahlbaren Wohnraum anzubieten. Schon im Gründungsjahr wurden mit der ersten Siedlung im Blumläger Feld 167 Wohneinheiten bereitgestellt. Zwischen 1949 und 1955 entstanden 500 neue Wohneinheiten zu moderaten Konditionen, und zwischen 1957 und 1964 wurden im südlichen Stadtbereich über 700 Eigentumswohnungen und -häuser gebaut.
Für die Mieter. Für die Stadt.
Als städtische Wohnungsbaugesellschaft übernehmen wir eine gesellschaftliche Verantwortung in und für Celle. Die Bedürfnisse unserer Mieter stehen immer im Mittelpunkt unseres Handelns – wir wollen sie mit individuell passenden, attraktiven und innovativen Angeboten und Dienstleistungen begeistern. Darüber hinaus wollen wir auch im Klimaschutz eine Vorreiterrolle einnehmen und integrieren vom Bauen mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz über Photovoltaik und Geothermie bis hin zu Mobilitätskonzepten so viele Maßnahmen wie möglich sowohl in unsere Neubauprojekte als auch bei der Sanierung und Modernisierung von Bestandsimmobilien.
Neues Bauen. Haeslers Erbe.
Das erste Projekt für Celle setzte die Städtische Wohnungsfürsorge 1930 übrigens mit Otto Haesler um, der neben Walter Gropius zu den bedeutenden Vertretern des Neuen Bauens in der Zeit der Weimarer Republik gilt. Er rationalisierte und industrialisierte das moderne Bauen und war ein Verfechter des sozialen Wohnungsbaus. Das baukulturelle Erbe aus seiner wichtigsten Schaffensphase, das in Celle in drei Siedlungen, mehreren Wohnhäusern und einer Schule zu besichtigen ist, wollen wir zukünftig noch stärker erhalten und entwickeln.